Am Dienstag, 12.04.2022, besuchte Bezirksapostel Michael Ehrich die Jugendlichen und JugendbetreuerInnen des Bezirks Nürtingen. In der Kirche in Metzingen trafen sich über 60 TeilnehmerInnen. Ab 19.00 Uhr gab es Snacks und Getränke, und alle konnten erst einmal „ankommen“.
Um 19.30 Uhr war dann der offizielle Start des Jugendabends. Tom begrüßte zunächst die Gäste: Bezirksapostel Michael Ehrich, Apostel Jürgen Loy und Bischof Matthias Grauer, nebst den vielen Jugendlichen und den JugendbetreuerInnen. Gemeinsam wurde das Lied „It’s me, o Lord“ angestimmt, und im Anschluss sprach der Bezirksapostel ein Gebet.
Tom lud den Bezirksapostel dann zu einer Schnellfragerunde ein. Hier ein kleiner Auszug:
Selber Kochen oder Pizzaservice? Da entschied sich der Bezirksapostel ganz schnell für Selber Kochen. Nutella mit oder ohne Butter? Da hat es ihn richtig geschüttelt – Nutella ist überhaupt nicht sein Ding. Berge oder Meer? Da lag das Meer an erster Stelle. Fiat oder Ford? Antwort: lieber BMW. Spieleabend oder Fernsehabend? Eher mal Fernsehabend. Bayern München oder VFB Stuttgart? Klare Ansage: Schon immer FC Bayern.
Tom übergab dann das Mikrofon an Elena und Lara. Jetzt wurde es „ernst“. Die Jugendlichen konnten sich im Vorfeld des Jugendabends Fragen überlegen, welche dem Bezirksapostel dann zugeschickt wurden. Elena und Lara übernahmen nun die Moderation der Fragen, und der Bezirksapostel nahm sich richtig viel Zeit, um die Themen der Jugendlichen umfassend zu beantworten.
Auch hier nur ein kleiner Auszug dessen, was die Jugendlichen interessierte: Es waren Fragen rund um den Gottesdienst, Fragen zur persönlichen Gottesbeziehung und zum Umgang mit Zweifeln sowie Fragen zu „Frauen im Amt“, und Fragen zu unterschiedlichen sexuellen Veranlagungen, Fragen zur aktuellen Lage in der Ukraine, Fragen zur Sündenvergebung. Und noch vieles andere mehr wollten die Jugendlichen gerne wissen.
Im Anschluss an die Fragerunde erläuterte Tom dem Bezirksapostel, was es mit der großen gelben Sonne und den blauen Friedenstauben auf sich hat. Die Sonne steht als Zeichen für Jesus. Jesus scheint für uns, ist unser Licht, ist für uns Wärme und Orientierung, und er ist auch da für alle Menschen in der Ukraine, welche schlimme und grausame Verhältnisse durchleben müssen. Die Jugendlichen haben sich im Vorfeld des Jugendabends alles von der Seele geschrieben, was sie zu diesem Thema beschäftigt und bewegt und in Form von blauen Friedenstauben an die gelbe Sonne geheftet. Bei Jesus sind die Sorgen in guten, ja in besten Händen. Das blau-gelbe Kunstwerk, die Sonne und die Tauben, stehen für die Landesfarben der Ukraine. Dem Bezirksapostel wurde auf dem Postweg auch eine Taube zugesandt mit der Bitte, seine Empfindungen auf die Taube zu schreiben und zum Jugendabend mitzubringen.
Während die Jugendlichen das Lied „Gut, dass wir einander haben“ angestimmt haben, hat der Bezirksapostel seine Taube an der Sonne angebracht und anschließend die anderen Taubentexte auf sich wirken lassen. Der Bezirksapostel schrieb auf seine Taube: Mt. 28, 20a – und da steht in der Bibel: „Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt“. Bezirksevangelist Uwe Zimmerer sprach mit allen zusammen noch das Abschlussgebet an der Sonne.
Mit großem Applaus bedankten sich die Jugendlichen und die JugendbetreuerInnen beim Bezirksapostel, Apostel und Bischof für deren Besuch. Die Gäste bekamen noch ein kleines „Ostertäschchen“ und - als hätten wir es „gerochen“: Im Täschchen für den Bezirksapostel saß doch tatsächlich ein Osterhase im Trikot des FC Bayern München.
Nach dem offiziellen Ende gab es im Foyer der Kirche noch einen sehr lebendigen Austausch, wo man einfach gespürt hat, dass dieser gelungene Abend allen zusammen etwas gegeben hat.