Neuapostolische Kirche

Bezirksevangelist Uwe Zimmerer brachte den Jugendlichen die Geschichte mit, wo Jesus bei der Hochzeit zu Kana ein Zeichen seiner Vollmacht setzte und aus Wasser Wein machte (Johannes 2, 11).

Die Menschen damaliger Zeit haben nur noch gestaunt.

Leider waren wir alle bei diesem Fest nicht dabei und konnten dieses Wunder somit nicht live miterleben. Und Jesus wollte ja nicht nur solche Sachen machen, sondern die frohe Botschaft und das lebendige Evangelium ausbreiten. Die Wunder waren mehr sichtbare Zeichen für die Menschen, dass Jesus Gottes Sohn ist.

Wir haben somit in diesem Fall ausschließlich die Geschichte. Aber es ist uns allen mehr oder weniger klar, dass in diesem Jesus etwas Außergewöhnliches steckt. Der kann was! Und er kann Sachen machen, welche die anderen Menschen, so auch seine Jünger, nicht konnten. Er hat nicht nur aus Wasser Wein gemacht, er hat auch Kranke gesund gemacht oder ein paar tausend Leute mit wenigen Broten und Fischen satt bekommen. Jesus hat's einfach drauf. Die Jugendlichen haben ihn live noch nie gesehen. Aber alle zusammen sind wir uns einig, dass er nicht ein Phantom ist, sondern lebt und uns begleitet. Jesus kennt das Leben, er hatte auch seine Jugendzeit, bevor er dann, noch recht jung an Jahren, für die Erlösung der Menschen ans Kreuz geschlagen wurde. Aber da blieb er ja nicht. Er ist auferstanden, gen Himmel gefahren und - er lebt! Das ist doch genial. Wir sprechen nicht von einem toten Prominenten, sondern von Jesus Christus, Gottes Sohn, einem wahren Freund. Und er kann mit jungen Menschen. Und er fördert junge Menschen. Und er begleitet junge Menschen. Jesus wird sinnbildlich gerne als Sonne dargestellt. Er konnte von sich aus auch sagen: Ich bin das Licht! Durch Jesu Sonnenstrahlen bekommt kein einziger Mensch einen Sonnenbrand. Die Sonne Jesu erwärmt das kalte Herz, leuchtet auf dunklem Weg, ist Energiequelle für die Seele eines Menschen.
Passend zur Sonne und den wunderbaren Strahlen erfolgte dann eine Lesung aus dem Lied "Gott ist gegenwärtig" (GB 103):

Du durchdringest alles,
lass dein schönstes Lichte,
Herr berühren mein Gesichte.
Wie die zarten Blumen,
willig sich entfalten
und der Sonne stille halten.
Lass mich so, still und froh,
deine Strahlen fassen,
und dich wirken lassen.

Priester Steffen Schmohl, Priester Thorsten Strobel und Bezirksältester Peter Kromer ergänzten die Predigt mit weiteren Beiträgen.

Im Anschluss an den Gottesdienst gab es noch ein Fotoshooting vor der Sonne für alle Gottesdienstteilnehmer.

Das Shooting wurde musikalisch begleitet - wie könnte es anders sein - mit dem wunderbaren Lied „Shine Jesus shine“.